Moeck Flötenöl

Pflegemittel
Art. -Nr. 206450
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Beschreibung

Moeck Flötenöl

Blockflöten sind großer Belastung durch Atemfeuchtigkeit ausgesetzt, und um die Tonqualität zu erhalten und Risse zu vermeiden, sollten sie regelmäßig mit Öl behandelt werden. Sinn des Ölens ist es, die Innenbohrung einer Flöte zu imprägnieren, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen. Ob man eine Blockflöte ölen muss, hängt vom verwendeten Holz ab und davon, wie es vorbehandelt ist.

Flöten aus Buchsbaum, Ebenholz, Grenadill, Olivenholz, Palisander, Pflaume oder Rosenholz müssen geölt werden, wenn sie ihre Qualität nicht verlieren sollen. Instrumente aus Ahorn- und Birnbaumholz dagegen müssen, wenn sie mit Paraffin imprägniert sind, nicht unbedingt geölt werden, es schadet ihnen aber auch nicht.

So ölen Sie Ihre Flöte richtig:

Lassen Sie Ihre Flöte vor dem Ölen gut austrocknen. Ölen Sie also niemals eine gerade erst gespielte Flöte, da soist die Feuchtigkeit im Holz gehalten wird. Schützen Sie die Klappenpolster Ihrer Flöte vor dem Holzschutzöl, indem Sie die entsprechenden Tonlöcher z. B. mit Küchenpapier von außen abdichten. Am wichtigsten ist das Ölen der Flöteninnenbohrung, da dieser Bereich am stärksten mit Feuchtigkeit in Berührung kommt.

Mittelteil und Fußstück lassen sich am leichtesten behandeln. Benetzen Sie den inneren Flötenrand mit ein paar Tropfen Öl und drehen Sie den Wischer durch das Flötenstück hindurch, bis er auf der anderen Seite sichtbar wird. Ziehen Sie ihn dann wieder drehend heraus. Halten Sie das Flötenstück gegen das Licht und schauen Sie sich das Ergebnis Ihrer Arbeit an: Wenn es noch matte Stellen gibt, wiederholen Sie den Vorgang, bis die Flöte von innen mit einer gleichmäßigen Ölschicht versehen ist.

Gehen Sie beim Ölen des Kopfstücks besonders umsichtig vor und achten Sie darauf, dass der Block möglichst nicht mit Öl in Berührung kommt. Halten Sie das Kopfstück immer mit dem Schnabel nach oben, damit das Öl nicht in den Windkanal fließen kann. Nehmen Sie nun die bereits ölige Bürste und schieben Sie sie mit vorsichtigen Drehbewegungen langsam in den Flötenkopf hinein, bis sie durch das Labium zu sehen ist. Nun können Sie behutsam weiterdrehen, bis der (möglichst ölfreie) Stopper sanft den Block berührt. Drehen Sie nun die Bürste langsam wieder heraus, prüfen Sie mit einem Blick in die Innenbohrung, ob der Ölfilm gleichmäßig aufgetragen ist, und wiederholen Sie, wenn nötig, den Vorgang, eventuell unter Zugabe von 1-2 Tropfen zusätzlichen Öls.

Die Außenfläche unlackierter Flöten bekommt einen schönen matten Glanz, wenn man sie mit einem leicht öligen Baumwolllappen abreibt. Achten Sie bei der Behandlung des Flötenkopfes darauf, dass dabei kein Öl in den Windkanal gerät. Reiben Sie den Kopf mit einem Tuch ab, aber lassen Sie den Schnabel und besonders die direkte Anblasöffnung am Schnabelende besser aus. Ölen Sie die Fläche des Labiums mit dem feinen Pinsel und achten Sie darauf, nicht zu nah an den Windkanal zu kommen. Die Kriechfähigkeit des Öls wird dafür sorgen, dass es sich auch an den Flanken des Labiums verteilt. Stellen Sie die Flötenteile nun möglichst gerade zum Trocknen ab, z. B. auf einem Teller, und lassen Sie sie einige Stunden stehen (am besten über Nacht), damit das Holz möglichst viel Öl aufnehmen kann. Zu guter Letzt können Sie eventuelle Rückstände mit einem sauberen Baumwolllappen abwischen.

Inhalt: 25 ml



Art.Nr.: 206450

Produktinformationen

Lieferzeit 2-3 Tage

Beschreibung (original)

Moeck Flötenöl

Blockflöten sind großer Belastung durch Atemfeuchtigkeit ausgesetzt, und um die Tonqualität zu erhalten und Risse zu vermeiden, sollten sie regelmäßig mit Öl behandelt werden. Sinn des Ölens ist es, die Innenbohrung einer Flöte zu imprägnieren, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen. Ob man eine Blockflöte ölen muss, hängt vom verwendeten Holz ab und davon, wie es vorbehandelt ist.

Flöten aus Buchsbaum, Ebenholz, Grenadill, Olivenholz, Palisander, Pflaume oder Rosenholz müssen geölt werden, wenn sie ihre Qualität nicht verlieren sollen. Instrumente aus Ahorn- und Birnbaumholz dagegen müssen, wenn sie mit Paraffin imprägniert sind, nicht unbedingt geölt werden, es schadet ihnen aber auch nicht.

So ölen Sie Ihre Flöte richtig:

Lassen Sie Ihre Flöte vor dem Ölen gut austrocknen. Ölen Sie also niemals eine gerade erst gespielte Flöte, da soist die Feuchtigkeit im Holz gehalten wird. Schützen Sie die Klappenpolster Ihrer Flöte vor dem Holzschutzöl, indem Sie die entsprechenden Tonlöcher z. B. mit Küchenpapier von außen abdichten. Am wichtigsten ist das Ölen der Flöteninnenbohrung, da dieser Bereich am stärksten mit Feuchtigkeit in Berührung kommt.

Mittelteil und Fußstück lassen sich am leichtesten behandeln. Benetzen Sie den inneren Flötenrand mit ein paar Tropfen Öl und drehen Sie den Wischer durch das Flötenstück hindurch, bis er auf der anderen Seite sichtbar wird. Ziehen Sie ihn dann wieder drehend heraus. Halten Sie das Flötenstück gegen das Licht und schauen Sie sich das Ergebnis Ihrer Arbeit an: Wenn es noch matte Stellen gibt, wiederholen Sie den Vorgang, bis die Flöte von innen mit einer gleichmäßigen Ölschicht versehen ist.

Gehen Sie beim Ölen des Kopfstücks besonders umsichtig vor und achten Sie darauf, dass der Block möglichst nicht mit Öl in Berührung kommt. Halten Sie das Kopfstück immer mit dem Schnabel nach oben, damit das Öl nicht in den Windkanal fließen kann. Nehmen Sie nun die bereits ölige Bürste und schieben Sie sie mit vorsichtigen Drehbewegungen langsam in den Flötenkopf hinein, bis sie durch das Labium zu sehen ist. Nun können Sie behutsam weiterdrehen, bis der (möglichst ölfreie) Stopper sanft den Block berührt. Drehen Sie nun die Bürste langsam wieder heraus, prüfen Sie mit einem Blick in die Innenbohrung, ob der Ölfilm gleichmäßig aufgetragen ist, und wiederholen Sie, wenn nötig, den Vorgang, eventuell unter Zugabe von 1-2 Tropfen zusätzlichen Öls.

Die Außenfläche unlackierter Flöten bekommt einen schönen matten Glanz, wenn man sie mit einem leicht öligen Baumwolllappen abreibt. Achten Sie bei der Behandlung des Flötenkopfes darauf, dass dabei kein Öl in den Windkanal gerät. Reiben Sie den Kopf mit einem Tuch ab, aber lassen Sie den Schnabel und besonders die direkte Anblasöffnung am Schnabelende besser aus. Ölen Sie die Fläche des Labiums mit dem feinen Pinsel und achten Sie darauf, nicht zu nah an den Windkanal zu kommen. Die Kriechfähigkeit des Öls wird dafür sorgen, dass es sich auch an den Flanken des Labiums verteilt. Stellen Sie die Flötenteile nun möglichst gerade zum Trocknen ab, z. B. auf einem Teller, und lassen Sie sie einige Stunden stehen (am besten über Nacht), damit das Holz möglichst viel Öl aufnehmen kann. Zu guter Letzt können Sie eventuelle Rückstände mit einem sauberen Baumwolllappen abwischen.

Inhalt: 25 ml



Art.Nr.: 206450

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